Türen

Haustür Amstshaus Banteln

 

Historischer Nachbau der Haustür eines Amtshauses in Banteln.

 

Die Original-Haustür war nach 300 Jahren unrestaurierbar geschädigt – wenn eine Haustür 300 Jahre lang benutzt wird, kann im Wald das benötigte Holz für eine neue Tür in Ruhe nachwachsen.


Der historische Nachbau ist bis ins Detail genau ausgeführt – jedoch ist die Eichenholztür 60 mm stark und mit Doppelfalz und Dichtung, einer unteren Anschlagschiene sowie Iso-Glas ausgestattet. Die Füllungsflächen sind mit 25 mm Kork isoliert. Zum Verschließen ist ein 3-fach-Schloss verbaut. Das aufgearbeitete Kastenschloss erfüllt weiterhin die normale Öffnungsfunktion – schon weil moderne Schlösser die historischen Klinken nicht tragen können.


Die Standölfarbe ist in drei Schichten aufgetragen:

  1.  Grundieröl
  2. Vorlack
  3. Fetter Endlack

Ein bei der Original-Tür nicht vorhandenes Kupferdach wurde angebracht, damit sich die entstandenen Schäden nicht wiederholen.

 


Haustür Amstshaus Banteln

 

Haustür-Nachbau in einem Amthaus bei Northeim.

 

Auch die Besitzer dieses Hauses haben sich sehr nachhaltig verhalten und diese 300 Jahre alte Tür immer wieder reparieren lassen, bis sie zu Ende repariert war.


Ein Nachbau musste her - zu den Original-Profilen wurden Profilmesser hergestellt - auch entspricht diese Tür dem heutigen Standard: Verschlossen wird die Tür mit einem 3fach-verriegelnden Sicherheitsschloss mit PZ-Zylinder. Das aufgearbeitete Kastenschloss erfüllt seine Aufgaben weiterhin. Drei Schichten Standölfarbe schließen den Auftrag ab.

 


Weitere Beispiele